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Für einen Pass und etwas Leben

Der Roman basiert auf der wahren Geschichte von drei jüdischen Flüchtlingen, die es auf unterschiedlichen Wegen zur Zeit des Nationalsozialismus in die Schweiz verschlagen hat. Fanny Schulthess-Hirsch arbeitet in einer Hilfsorganisation für intellektuelle Flüchtlinge in Genf. Der niederländische Student Huug von Dantzig ist in einem Lager in Cossonay, später versucht er, sich in Italien den alliierten Truppen anzuschließen. Der aus Polen stammende Rabbiner Shaul Weingort studierte in Berlin, er schafft es nach Montreux und versucht von dort aus verzweifelt, seine Familie mit Proforma-Pässen aus dem Warschauer Ghetto zu retten.

Geschildert aus unterschiedlichen Perspektiven, verweben sich die Einzelschicksale im Buch zunehmend zu einer eindringlichen Erzählung der Schweizer Weltkriegsjahre. 

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Spanische Erde

Vier Schweizer gegen Franco

Im Mercedes Cabrio brechen sie auf, der 30-jährige Gemüsehändler Edi Gmür und seine drei Schweizer Gesinnungsgenossen, um der spanischen Republik im Kampf gegen die Putschisten beizustehen. Getrieben werden sie von Idealismus, aber auch von Abenteuerlust und dem Wunsch, einem Leben zu entfliehen, das keine Perspektiven bietet.

 

Als sie mitten in die Wirren des Spanischen Bürgerkriegs geraten, schlägt die Euphorie in Verzweiflung um. Krank und traumatisiert kehrt Gmür im Dezember 1937 nach Zürich zurück, wo ihn eine Haftstrafe erwartet. Eine bewegende Geschichte über Utopie, Illusionen und Lebenssinn in einer politisch brisanten Zeit.

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Zwischen Qatana und Darmstadt

In ihrer literarischen Reportage erzählen Germaine Stucki und Urs Hardegger von der schrittweisen Annäherung an eine syrische Familie, deren Leben geprägt ist vom Schrecken der Diktatur und des Krieges. Eine berührende Geschichte von Hoffnung, Verfolgung und Flucht.

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Es gilt die Tat

Am 17. November 1917 stirbt der Aktivist Fritz Liniger durch eine Kugel der Polizei. Er ist eines der Opfer der mehrtägigen Krawalle in Zürich-Aussersihl. Liniger verkehrt in den Kreisen der Sozialistischen Jugendorganisation, die sich im Verlauf des Krieges zu einer immer radikaleren antimilitaristischen Kraft entwickelt hat. Ein Drahtzieher ist er jedoch nicht.

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